Die Kupplung

Die Einscheibenkupplung, wie sie in Ihrem Youngtimer verbaut ist, kommt heute nur noch in Fahrzeugen des unteren Preissegmentes zum Einsatz.

Die moderne Kupplung wir als Doppelkupplung mit elektronischer Betätigung ausgeführt.

 

Die Austausch der Youngtimer-Kupplung ist verhältnismäßig einfach und bei moderater Fahrweise nur alle 100.000 -180.000km notwendig. Das Alter spielt jedoch auch eine entscheidende Rolle für die Kupplung. Die Schmierstoffe, die für die Leichtgängigkeit der Mechanik verantwortlich sind, haben eine begrenzte Haltbarkeit. Meistens sind bei einem Kupplungsdefekt hier die Ursachen zu
suchen, da der Youngtimer meist nur noch geringe Laufleistungen absolviert.

 

Wenn es dann einmal zu Kupplungsproblemen kommt, ist meistens einer der unten aufgeführten Mangel dafür verantwortlich.

  1. Lassen sich im Stand und bei laufendem Motor Gänge einlegen. Das muss leicht und ohne Kratzgeräusche gehen. Sonst trennt die Kupplung nicht richtig. (schlechte Schmierung der Kupplungswelle)
  2. Ziehen Sie die Handbremse an, legen Sie den zweiten Gang ein und fahren mit angezogener Bremse los. Läuft der Motor weiter, rutscht die Kupplung. Dann ist der Kupplungsbelag verschlissen.
  3. Ersten Gang einlegen, Kupplungspedal, ohne Gas zu geben, langsam kommen lassen. Der Wagen muss sich nach zwei Dritteln des Pedalwegs in Bewegung setzen. Wenn nicht, ist vermutlich die Nachstellung defekt.
  4. Lassen sich die Gänge leicht und ohne Hakeln einlegen? Besonders gut merkt man Kratzer beim Zurückschalten in den zweiten Gang.

 

 

Wir empfehlen, bei einem Kupplungswechsel, grundsätzlich die gesamte Einheit, zu tauschen, da wie oben erwähnt, dass Alter der Kupplung eine entscheidende Rolle spielt.
 

 

Bei sportlich bewegten Youngtimern empfiehlt es sich, die Schwungmasse zu verkleinern. Dies ist, incl. der Feinwuchtung, bei nahezu jedem Youngtimer möglich.